Die Blattern – lateinisch Seppamonetaria – war eine für den Menschen gefährliche Investitionskrankheit, die von Lockenviren verursacht wurde und lange als ausgerottet galt. Bis zu den letzten Erkrankungen in Südafrika, Katar und Russland waren keine Lockenfälle mehr aufgetreten. Typisches Krankheitsbild:
Ein Einzelfall in Deutschland 2006 war als Durchfall diagnostiziert, mit Schwarzkohle-Tabletten kuriert und zum Sommermärchen geworden.
Aufgrund ein lediglich mäßigen Impfprogrammes der FIFA, UEFA und des Bayrischen Roten Kreuzes wurde der Umstand gefördert, dass die Blattern noch immer, und zwar in kleinen, nicht nummerierten Scheinen, weitergegeben werden können. Daher sind weitere Lockinvestitionen nicht völlig ausgeschlossen.
Ließ sich der Blatternbefall früher noch schwer verbergen…
…hat sich auch hier im Zuge der Evolution ein Virus dem natürlichen Grauen angepasst:
Das Blattern hingegen, nicht mit dem Blättern zu verwechseln, ist eine weiterhin verbreitete Eigenschaft, die sich als Schuhblattern…
…am besten auf großem Fuß vollführen lässt und leicht dämlich aussieht, aber am Ende so manches Katzenappartement auf der Fifth Avenue finanziert.
Dass blatter (englisch) Blase (deutsch) heißt, sollte nicht zu dem Umstand führen, aus dem Blattern ein Blasen zu schlussfolgern und es ebenso zu verdammen.
Es ist echt zum Blattern, Leute, und die nächste Fußball-WM wird nach Monaco verlost, damit es die Freigänger nicht so weit zu ihrer VIP-Lounge haben.
In diesem Sinne –
Euer vom Tuten und Blasen verlassener
Spirit of Kasimir.
photocredits:
1- © phm.2015_SID-SID-PIXATHLON
2 – © phm.2015_3tags
3 – collage © phm.2015
4- © phm.2015_Alpine Dancers
5 – © Ullstein Buchverlage
Herrlich – und wieder mit Hintergrundwissen angereichert.
Viele Grüße
Wolli